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Bioenergiedorf Grosselfingen

solarcomplex: Endspurt zum Bioenergiedorf Grosselfingen

Letzte Fristverlängerung für Bioenergiedorf Grosselfingen bis zum 30. April 2015

Anschluss auch im bestehenden Nahwärmenetz möglich.

Mehr als 80 Verträge sind der Lohn der Arbeit für die Bioenergie Grosselfingen und die solarcomplex AG. Sie wollen das Nahwärmenetz in Grosselfingen erweitern. Mit 82 Verträgen ist nur eine kleinere Erweiterung des Netzes um vier Kilometer denkbar. In vielen Straßen kann das Netz nicht gebaut werden. Doch auch die kleinere Variante des Netzes braucht nach Einschätzung von Jörg Dürr-Pucher, Geschäftsführer der Bioenergie Grosselfingen, in den kommenden Wochen das „Wunder von Grosselfingen“. Bei der Informationsveranstaltung kurz vor Ostern im Feuerwehrhaus forderte er: „Weitere 20 Hausanschlüsse oder ein größerer gewerblicher Abnehmer von Nahwärme müssen gefunden werden, um das Projekt doch noch, wenigstens in der abgespeckten Variante, umsetzen zu können.“ Dabei erhielt er auch Unterstützung von Bürgermeister Möller, der sich vom Ausbau der Nahwärme auch Rückenwind für das schnelle Internet in Grosselfingen verspricht.
   
Dazu will solarcomplex jetzt auch in den Straßen, die bereits Nahwärme haben, nochmals verstärkt um Neukunden werben. Sie erhalten den nachträglichen Anschluss zu einem vergünstigten Fixpreis. Ansonsten entsprechen die Bedingungen denen im geplanten Erweiterungsgebiet. Um letzte Unklarheiten zu beseitigen oder in den letzten Wochen der Nachfrist noch ganz neue Wärmekunden zu gewinnen, bietet die Bioenergie Grosselfingen jetzt nochmals eine Sprechstunde an. Sie findet am Donnerstag, den 16. April 2015 von 16 bis 20 Uhr im Sitzungssaal des Grosselfinger Rathauses statt. Alle Haushalte und Betriebe, die sich für den Besuch einer Sprechstunde oder einen Hausbesuch interessieren, können sich bei der zuständigen Projektingenieurin Jana Seiz anmelden (Tel. 07731/8274-104, Mail: seiz@solarcomplex.de).
 
Das vorhandene Interesse und die vorliegenden Verträge machen den Ausbau des Nahwärmenetzes auch jetzt noch in vielen Teilen Grosselfingens möglich. Das Nahwärmenetz und das Heizhaus sollen bereits in diesem Jahr gebaut werden. Bis zum 30. April 2015 müssen die Wärmelieferungsverträge abgeschlossen sein. Zusätzlich könnte es motivierend sein, dass die Nahwärmekunden auch die Möglichkeit für schnelles Internet bekommen sollen. Die Gemeindeverwaltung prüft aktuell, ob dies möglich ist. So könnten Gewerbe und Haushalte zwei Schritte in Richtung Zukunftsfähigkeit gehen. Modernes Glasfaser und klimaschonende Nahwärme auf Basis regenerativer Energien.

Die Kunden werden einen jährlich zu entrichtenden Grundpreis von 240 Euro bezahlen sowie einen Servicepreis von 120 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Der Arbeitspreis wird zunächst bei 10,2 Cent pro Kilowattstunden liegen. Durch die gewählte Preisgleitklausel soll ein moderater Preisanstieg gewährleistet werden. Er liegt, wenn man die Vergangenheit als Maßstab nimmt, bei ca. einem Drittel des Preisanstiegs von Heizöl. Damit ist ein Anschluss an das Wärmenetz für Neukunden wirtschaftlich und ökologisch attraktiv. Sie entscheiden sich neben schnellem Internet für niedrigere Heizkosten, lokale Wertschöpfung und Klimaschutz.
 

Beinahe hundert Nahwärmeverträge abgegeben

Fristverlängerung für Bioenergiedorf Grosselfingen bis zum 20. Februar 2015

Aschermittwoch letzte Möglichkeit für Sprechstunden

Der Jahresanfang ist für die Bioenergie Grosselfingen, wie von den Fachleuten erwartet, sehr arbeitsintensiv verlaufen. Fast hundert unterschriebene Wärmelieferungsverträge sind bis Ende Januar im Grosselfinger Rathaus und bei der solarcomplex AG, der Muttergesellschaft der Bioenergie Grosselfingen GmbH, eingegangen. Allein am letzten Wochenende wurden mehr als 15 Verträge abgegeben. Bis in die letzte Januarwoche gab es rege Nachfrage nach Sprechstunden, Hausbesuchen und telefonischer Beratung. Einige Haushalte und Betriebe sind auch erst jetzt auf die Erweiterung des Nahwärmenetzes aufmerksam geworden. Deshalb hat die Bioenergie Grosselfingen für alle Kunden die Frist zur Abgabe der unterschriebenen Verträge nochmals bis zum 20. Februar 2015 verlängert. 


Um letzte Unklarheiten zu beseitigen oder in den letzten Tagen der Nachfrist noch ganz neue Wärmekunden zu gewinnen, bietet die Bioenergie Grosselfingen jetzt nochmals eine Sprechstunde im Grosselfinger Rathaus an. Sie findet am Aschermittwoch, den 18. Februar von 16 bis 20 Uhr im Sitzungssaal des Grosselfinger Rathauses statt. Alle Haushalte und Betriebe, die sich für den Besuch einer Sprechstunde oder einen Hausbesuch interessieren, können sich bei der zuständigen Projektingenieurin Jana Seiz anmelden (Tel. 07731/8274-104, Mail: seiz@solarcomplex.de). 

Das große Interesse und die vorliegenden Verträge machen den Ausbau des Nahwärmenetzes in vielen Teilen Grosselfingens möglich und wahrscheinlich. Das Nahwärmenetz und das Heizhaus sollen bereits  in diesem Jahr gebaut werden. Bis zum 20. Februar 2015 müssen die Wärmelieferungsverträge abge­schlossen sein. Zusätzlich könnte es motivierend sein, dass die Nahwärmekunden vielleicht auch die Möglichkeit für schnelles Internet bekommen. Die Gemeindeverwaltung prüft aktuell, ob dies möglich ist. So könnten Gewerbe und Haushalte zwei Schritte in Richtung Zukunftsfähigkeit gehen. Modernes Glasfaser und klimaschonende Nahwärme auf Basis regenerativer Energien. 
 

Die Kunden werden einen jährlich zu entrichtenden Grundpreis von 240 Euro bezahlen sowie einen Servicepreis von 120 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Der Arbeitspreis wird zunächst bei 10,2 Cent pro Kilowattstunde Nahwärme liegen und soll erstmals 2018 ansteigen. Durch die gewählte Preisgleitklausel soll ein moderater Preisanstieg gewährleistet werden. Er liegt, wenn man die Vergangenheit als Maßstab nimmt, bei ca. einem Drittel des Preisanstiegs von Heizöl. Damit ist ein Anschluss an das Wärmenetz für Neukunden wirtschaftlich und ökologisch attraktiv. Sie entscheiden sich neben schnellem Internet für niedrigere Heizkosten, lokale Wertschöpfung und Klimaschutz. 

 

Die Abwärme aus der Biogasanlage und eine Hackschnitzelheizung im Gewerbegebiet mit einem weiteren großen Pufferspeicher werden die Energieversorgung sicherstellen. Zukünftig sollen mehr als doppelt so viele Haushalte und Gewerbekunden wie bisher über modernste Heizanlagen verfügen, die von zentralen und effizient genutzten erneuerbaren Energien gespeist werden. Für Notfälle steht wie bisher der bestehende große Heizölkessel zur Verfügung. Nachdem Grosselfingen eines der ersten Bioenergiedörfer in ganz Deutschland war, könnte es jetzt auch zu einem der größten Bioenergiedörfer werden und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit gehen. Die Gemeinde Grosselfingen und der Netzbetreiber Bioenergie Grosselfingen haben alle Weichen gestellt. Entscheidend für den Erfolg ist jetzt das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern und Gewerbe.


Erfolgreicher Endspurt zur Erweiterung des Grosselfinger Nahwärmenetzes

Bitte Verträge jetzt unterschrieben zurücksenden oder im Rathaus abgeben

Zwei letzte Möglichkeiten für Sprechstunden

Der Endspurt zur Erweiterung des Grosselfinger Nahwärmenetzes hat begonnen. Obwohl die Frist noch bis zum 31. Januar 2015 läuft, sind bei der Bioenergie Grosselfingen GmbH bereits viele unterschriebene Verträge eingegangen. Seit dem 7. Januar 2015 stehen die Telefone bei der solarcomplex AG, der Muttergesellschaft der Bioenergie Grosselfingen nicht mehr still. Wie bei allen Bioenergiedörfern werden von den zukünftigen Kunden die letzten Fragen gestellt und Entscheidungen getroffen. Einige Grosselfinger melden sich auch erstmals und zeigen Interesse. 

Um letzte Unklarheiten zu beseitigen oder in den letzten Wochen noch ganz neue Wärmekunden zu gewinnen, bietet die Bioenergie Grosselfingen jetzt nochmals zwei Sprechstunden im Grosselfinger Rathaus an. Sie sind jeweils von 16 bis 20 Uhr im Sitzungssaal des Grosselfinger Rathauses. Die Termine sind Dienstag der 13. Januar 2015  und Montag, der 26. Januar 2015. Alle Haushalte, die sich für den Besuch einer Sprechstunde oder einen Hausbesuch interessieren, können sich an die zuständige Projektingenieurin Jana Seiz wenden (Tel. 07731/8274-104, Mail: seiz@solarcomplex.de).
  
Das große Interesse macht den Ausbau des Nahwärmenetzes in vielen Teilen Grosselfingens möglich und wahrscheinlich. Das Nahwärmenetz und das Heizhaus sollen bereits  in diesem Jahr gebaut werden. Bis zum 31. Januar 2015 müssen die Wärmelieferungsverträge abgeschlossen sein. Zusätzlich könnte es motivierend sein, dass die Nahwärmekunden vielleicht auch die Möglichkeit für schnelles Internet bekommen. Die Gemeinde­verwaltung prüft aktuell, ob dies möglich ist. So könnten Gewerbe und Haushalte zwei Schritte in Richtung Zukunfts­fähigkeit gehen. Modernes Glasfaser und klimaschonende Nahwärme auf Basis regenerativer Energien.

Die Kunden werden einen jährlich zu entrichtenden Grundpreis von 240 Euro bezahlen sowie einen Servicepreis von 120 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Der Arbeitspreis wird zunächst bei 10,2 Cent pro Kilowattstunde Nahwärme liegen und soll erstmals 2018 ansteigen. Durch die gewählte Preisgleitklausel soll ein moderater Preisanstieg gewährleistet werden. Er liegt, wenn man die Vergangenheit als Maßstab nimmt, bei ca. einem Drittel des Preisanstiegs von Heizöl. Damit ist ein Anschluss an das Wärmenetz für Neukunden wirtschaftlich und ökologisch attraktiv. Sie entscheiden sich neben schnellem Internet für niedrigere Heizkosten, lokale Wertschöpfung und Klimaschutz. 

Die Abwärme aus der Biogasanlage und eine Hackschnitzel­heizung im Gewerbegebiet mit einem weiteren großen Pufferspeicher werden die Energieversorgung sicherstellen. Zukünftig sollen mehr als doppelt so viele Haushalte und Gewerbekunden wie bisher über modernste Heizanlagen verfügen, die von zentralen und effizient genutzten erneuerbaren Energien gespeist werden. Für Notfälle steht wie bisher der bestehende große Heizölkessel zur Verfügung. Nachdem Grosselfingen eines der ersten Bioenergiedörfer in ganz Deutschland war, könnte es jetzt auch zu einem der größten Bioenergiedörfer werden und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit gehen. Gemeinde Grosselfingen und der Netzbetreiber Bioenergie Grosselfingen haben alle Weichen gestellt. Entscheidend für den Erfolg ist jetzt das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern und Gewerbe.


Zwei erfolgreiche Informationsveranstaltungen zur Erweiterung des Grosselfinger Nahwärmenetzes

Mehr als 120 Hausbesuche vereinbart - Gemeinde Grosselfingen prüft Ausbau des Glasfasernetzes

Deutlich mehr Interessierte als erwartet sind der Einladung der Gemeinde Grosselfingen und der solarcomplex AG zu den beiden Informationsveranstaltungen zum Ausbau des Nahwärmenetzes  in das Feuerwehrhaus gefolgt. Viele von Ihnen haben noch am selben Abend einen Termin für den Besuch vor Ort vereinbart, um technische Fragen zu klären. Aktuell sind jeden Tag Heizungsbauexperten der solarcomplex AG  in den Haushalten und Betrieben Grosselfingens unterwegs, um die Fragen der Menschen zu beantworten. Mehr als 120 Hausbesuche konnten bereits vereinbart werden. Sie alle interessieren sich für die zukunftsfähige Nahwärme der Bioenergie Grosselfingen, einer hundertprozentigen Tochter der solarcomplex AG.
 
Das große Interesse macht den Ausbau des Nahwärmenetzes in vielen Teilen Grosselfingens möglich und wahrscheinlich. Das Nahwärmenetz und das Heizhaus sollen bereits  im nächsten Jahr gebaut werden. Bis zum 31. Januar 2015 müssen die Wärmelieferungsverträge abgeschlossen sein. Zusätzlich könnte es motivierend sein, dass die Nahwärmekunden vielleicht auch die Möglichkeit für schnelles Internet bekommen. Die Gemeindeverwaltung prüft aktuell, ob dies möglich ist. So könnten Gewerbe und Haushalte zwei Schritte in Richtung Zukunftsfähigkeit gehen. Modernes Glasfaser und klimaschonende Nahwärme auf Basis regenerativer Energien.

Jörg Dürr-Pucher, Geschäftsführer der Bioenergie Grosselfingen GmbH und Projektentwickler der solarcomplex AG, stellte die wesentlichen Planungen und Vertragsbestandteile vor. Er wies darauf hin, dass auch alle die Haushalte, die bislang keinen Fragebogen abgegeben haben, mitmachen sollen. Die Kunden werden einen jährlich zu entrichtenden Grundpreis von 240 Euro bezahlen sowie einen Servicepreis von 120 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Der Arbeitspreis wird zunächst bei 10,2 Cent pro Kilowattstunde Nahwärme liegen und soll erstmals 2018 ansteigen. Durch die gewählte Preisgleitklausel soll ein moderater Preisanstieg gewährleistet werden. Er liegt, wenn man die Vergangenheit als Maßstab nimmt, bei ca. einem Drittel des Preisanstiegs von Heizöl. Damit ist ein Anschluss an das Nahwärmenetz für Neukunden wirtschaftlich und ökologisch attraktiv.

Alle Haushalte, die sich für einen Hausbesuch interessieren, können sich an die zuständige Projektingenieurin Jana Seiz wenden (Tel. 07731/8274-104, Mail: seiz@solarcomplex.de). Die Bioenergie Grosselfingen wird auch alle Unternehmen ansprechen. Darüber hinaus wird es in den kommenden Wochen noch zwei weitere Sprechstunden für Interessierte geben. Sie sind jeweils von 16 bis 20 Uhr im Sitzungssaal des Grosselfinger Rathauses. Donnerstag den 27. November 2014 und Dienstag, den 2. Dezember 2014. Anmeldung bitte bei Frau Seiz.

Das Nahwärmenetz soll im ganzen Ort ausgebaut werden. Nur aus dem Neubaugebiet sowie dem Gebiet Gartenstraße/Rosenweg/Tulpenweg kam zu wenig positive Rückmeldung. Dort will man es in einigen Jahren bei einem zweiten Ausbauschritt erneut versuchen. Der jetzt geplante Ausbauschritt  kann nur dann gelingen, wenn viele Haushalte und Gewerbebetriebe an das Nahwärmenetz anschließen und sich zukünftig zu fast hundert Prozent mit ökologischer Nahwärme versorgen lassen. Sie entscheiden sich neben schnellem Internet auch für niedrigere Heizkosten, lokale Wertschöpfung und Klimaschutz. 

Die Abwärme aus der Biogasanlage und eine Hackschnitzelheizung im Gewerbegebiet mit einem weiteren großen Pufferspeicher werden die Energieversorgung sicherstellen. Zukünftig sollen mehr als doppelt so viele Haushalte und Gewerbekunden wie bisher über modernste Heizanlagen verfügen, die von zentralen und effizient genutzten erneuerbaren Energien gespeist werden. Für Notfälle steht wie bisher der bestehende große Heizölkessel zur Verfügung. Nachdem Grosselfingen eines der ersten Bioenergiedörfer in ganz Deutschland war, könnte es jetzt auch zu einem der größten Bioenergiedörfer werden und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit gehen. Gemeinde Grosselfingen und der Netzbetreiber Bioenergie Grosselfingen haben alle Weichen gestellt. Entscheidend für den Erfolg ist jetzt das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern und Gewerbe.
 

Informationsveranstaltung zur Erweiterung des Grosselfinger Nahwärmenetzes

Vorstellung des geplanten Preismodells und der möglichen Ausbauvarianten​

Mehr als sechzig Interessierte sind der Einladung der Gemeinde Grosselfingen und der solarcomplex AG zur ersten Informationsveranstaltung zum Ausbau des Nahwärmenetzes  in das Feuerwehrhaus gefolgt. Sie wurden von Bürgermeister Möller begrüßt, der darüber informierte, dass auch beim Ausbau  des Netzes alle kommunalen Gebäude ans Nahwärmenetz angeschlossen werden. Das Nahwärmenetz wird seit Ende 2008 von der Bioenergie Grosselfingen GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der solarcomplex AG in Singen, betrieben. Mehr als 100 Haushalte und Betriebe sind bereits angeschlossen und werden zuverlässig mit ökologischer Nahwärme versorgt. Jetzt könnten mehr als 140 neue Anschlüsse dazu kommen. Über 200 Haushalte haben in den letzten Monaten positive Fragebögen abgegeben. Sie interessieren sich für die zukunftsfähige Nahwärme. Das macht den Ausbau des Nahwärmenetzes in vielen Teilen Grosselfingens möglich. Das Nahwärmenetz soll bereits  im nächsten Jahr gebaut werden.

Jörg Dürr-Pucher, Geschäftsführer der Bioenergie Grosselfingen GmbH und Projektentwickler der solarcomplex AG stellte die wesentlichen Planungen und Vertragsbestandteile vor. Die Kunden werden einen jährlich zu entrichtenden Grundpreis von 240 Euro bezahlen sowie einen Servicepreis von 120 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Der Arbeitspreis wird zunächst bei 10,2 Cent pro Kilowattstunde Nahwärme liegen und soll erstmals 2018 ansteigen. Durch die gewählte Preisgleitklausel soll ein moderater Preisanstieg gewährleistet werden. Er liegt, wenn man die Vergangenheit als Maßstab nimmt, bei ca. einem Drittel des Preisanstiegs von Heizöl. Damit ist ein Anschluss an das Nahwärmenetz für Neukunden wirtschaftlich und ökologisch attraktiv.

In den kommenden Wochen werden die Experten der solarcomplex AG die interessierten Haushalte besuchen und technische und vertragliche Details klären. Am ersten Infoabend konnten bereits mehr als 20 Termine vereinbart werden. Alle Haushalte, die sich für einen Hausbesuch interessieren, können sich an die zuständige Projektingenieurin Jana Seiz wenden (Tel. 07731/8274-104, Mail: seiz@solarcomplex.de). Darüber hinaus wird es drei Sprechstunden für Interessierte geben. Sie sind jeweils von 16 bis 20 Uhr im Sitzungssaal des Grosselfinger Rathauses. Donnerstag den 20.November 2014, Donnerstag den 27.November 2014 und Dienstag, den 2. Dezember 2014. Anmeldung bitte bei Frau Seiz.

Das Nahwärmenetz soll im ganzen Ort ausgebaut werden. Nur aus dem Neubaugebiet sowie dem Gebiet Gartenstraße/Rosenweg/Tulpenstraße kam zu wenig positive Rückmeldung. Dort will man es in einigen Jahren bei einem zweiten Ausbauschritt erneut versuchen. Der jetzt geplante Ausbauschritt  kann nur dann gelingen, wenn sich viele Haushalte und Gewerbebetriebe anschließen und sich zukünftig zu fast hundert Prozent mit ökologischer Nahwärme versorgen lassen. Sie entscheiden sich für niedrigere Heizkosten, lokale Wertschöpfung und Klimaschutz. 

Neben der Abwärme aus der Biogasanlage werden eine Hackschnitzelheizung im Gewerbegebiet und ein weiterer großer Pufferspeicher die Energieversorgung sicherstellen. Zukünftig sollen mehr als doppelt so viele Haushalte und Gewerbekunden wie bisher über modernste Heizanlagen verfügen, die von zentralen und effizient genutzten erneuerbaren Energien gespeist werden. Für Notfälle steht wie bisher der bestehende große Heizölkessel zur Verfügung. Nachdem Grosselfingen eines der ersten Bioenergiedörfer in ganz Deutschland war, könnte es jetzt auch zu einem der größten Bioenergiedörfer werden und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit gehen. Entscheidend dafür ist das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern und Gewerbe.

Erweiterung des Nahwärmenetzes

Die Gemeinde Grosselfingen und die solarcomplex AG haben am Dienstag, 11. März und Mittwoch, 12. März 2014 die Grosselfinger Bürgerschaft zu zwei Informationsveranstaltungen in das Feuerwehrhaus eingeladen.  Vertreter der Gemeinde Grosselfingen und Experten der solarcomplex AG gaben Auskunft über den vorgesehenen Ausbau des Nahwärmenetzes, das in diesem Jahr geplant und im nächsten Jahr gebaut werden soll. Seit 2008 sind in Grosselfingen viele Gebäude erfolgreich und zuverlässig mit ökologischer Nahwärme versorgt worden. Am Beginn des Jahres 2014 zählt die Bioenergie Grosselfingen GmbH mehr als hundert Kunden, auch die Gemeinde bezieht die Nahwärme für den Kindergarten, die Hainburgschule, die Turnhalle und auch für das Rathaus. Sie ist seit 2013 ein Tochterunternehmen der mehr als zehn Bioenergiedörfer betreibenden solarcomplex AG. Jörg Dürr-Pucher, seit Gründung der Bioenergie Grosselfingen GmbH Geschäftsführer des Unternehmens und Projektingenieurin Jana Seiz von der solarcomplex AG stellten die Planungen vor. Das Nahwärmenetz soll im ganzen Ort ausgebaut werden. Das kann nur dann gelingen, wenn sich viele Haushalte und Gewerbebetriebe anschließen und sich zukünftig zu fast hundert Prozent mit ökologischer Nahwärme versorgen lassen. Sie entscheiden sich für niedrigere Heizkosten, lokale Wertschöpfung und Klimaschutz. 
Neben der Abwärme aus der Biogasanlage werden eine Hackschnitzelheizung im Gewerbegebiet und ein großer Pufferspeicher die Energieversorgung sicherstellen. Zukünftig sollen mehr als doppelt oder dreimal so viele Haushalte und Gewerbekunden wie bisher, über modernste Heizanlagen verfügen, die von zentralen und effizient genutzten erneuerbaren Energien gespeist werden, versorgt werden. Für Notfälle steht wie bisher der bestehende große Heizölkessel zur Verfügung. Nachdem Grosselfingen eines der ersten Bioenergiedörfer in ganz Deutschland war, könnte es jetzt auch zu einem der größten Bioenergiedörfer werden und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit gehen. Entscheidend dafür ist das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern und Gewerbe.

Fakten Bioenergiedorf Grosselfingen

Biogasanlage in Grosselfingen
Biogasanlage in Grosselfingen

Die Gemeinde Grosselfingen liegt im Herzen des Zollernalbkreises inmitten einer reizvollen Landschaft im Vorland der Schwäbischen Alb.
Die Gegend wird beherrscht von der Burg Hohenzollern und dem markanten Albanstieg.
Die Gemeinde zählt heute über 2.100 Einwohner und liegt 520 m über dem Meer. Grosselfingen verfügt über eine öffentliche Verwaltung, einen Kindergarten sowie eine Grund- und Hauptschule.

Nahwärme für Grosselfingen

Pufferspeicher
Pufferspeicher

Die Biogasanlage mit 500 kW elektrisch produziert in Kraft-Wärme-Kopplung ca. 4,0 Mio. kWh Strom und 5,0 Mio. kWh Abwärme pro Jahr. Die Abwärme wird genutzt um den Fermenter der Biogasanlage zu heizen und um Haushalte und öffentliche Gebäude in Grosselfingen zu beheizen. Die so zur Verfügung gestellte Wärme liefert die Grundlast und reicht aus die Gebäude ausschließlich mit Nahwärme bis zu einer Temperatur von 3° C zu versorgen. Zusätzlich sorgen ein Pufferspeicher mit 100.000 Liter Fassungsvermögen und ein Heizölkessel mit 900 kW für eine ausreichende Redundanz (Sicherheit, wenn die Biogasanlage nicht produziert) und für die Abdeckung der Spitzenlasten. Für die zweiter Ausbaustufe des Netzes ist ein Holzhackschnitzelkessel geplant.
Pufferspeicher

Die Wärme wird, wie bei den meisten moderne Nahwärmeversorgungssysteme im Zweileiter-System (Vor-/Rücklauf) mit Heizwasser als Wärmeträgermedium verteilt. In Grosselfingen beträgt die Gesamtnetzlänge 6 km. Aus Gründen der Effizienz und des Klimaschutzes ist das Nahwärmenetz sehr gut gedämmt.
Der Baubeginn des Nahwärmenetzes war 2008. Abgeschlossen wurden die Bauarbeiten im Winter 2009. Zwischenzeitlich haben rund 100 Haushalte einen Wärmelieferungsvertrag unterzeichnet, das entspricht ungefähr einem Viertel des Dorfes. Außerdem werden der Kindergarten, die Schulen, das Seniorenheim, die Seniorenwohnanlage 50+ sowie das Rathaus mit ökologischer Wärme versorgt. Das Netz ist so geplant und gebaut, dass eine Erweiterung für das gesamte Dorf ohne Probleme machbar ist.

Die Etappen der Realisierung

Stahlrohr im Grünstreifen verlegt
Stahlrohr im Grünstreifen verlegt

Die Zielanschlussquote lag für den ersten Bauabschnitt und das gesamte Dorf bei 65 - 80 Prozent. Da das Interesse an einer ökologischen Nahwärmeversorgung mit den Preisen für Heizöl korreliert, wurde die Entscheidung getroffen, nicht den gesamten Ort mit Nahwärme zu versorgen, sonder sich zunächst auf einen Teilbereich mit den großen vorwiegend kommunalen Abnehmern zu konzentrieren. Somit war ein Netz realisierbar, trotz einer Anschlussquote von lediglich 50 Prozent.
Mit einer intensiven und kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit zählten regelmäßige Pressemitteilungen für die lokale und regionale Presse, öffentliche Vorträge und Veranstaltungen, sowie Bürgerstunden bei offenen Fragen und sehr zeitintensive Hausbesuche.
Obwohl das Netz 2009 noch in Bau war, konnten bereits 160.000 Liter Heizöl durch klimaschonende Nahwärme ersetzt werden.

Kontakt:
Bioenergie Grosselfingen GmbH
Fritz-Reichle-Ring 6
78315 Radolfzell
Tel.: 0 77 32 93 91 14 0
Fax.: 0 77 32 93 91 14 1
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